Du stehst an einem historischen Ort. Rechts von dir, gegen den See, das Kanonen-Mätteli, links neben dir, auf dem Brunnen, Adrian von Bubenberg, und vor dir die Stadt, die er 1476 erfolgreich verteidigte, als sie von Karl dem Kühnen, Herzog von Burgund, belagert und angegriffen wurde. "Solange eine Ader in uns lebt, gibt keiner nach!" rief er seinen Soldaten zu. Versetz dich in diese Zeit zurück. 

Vor dem Tor steht ein Wächter; wer in die Stadt will, muss das richtige Lösungswort kennen. Neben dir am Brunnen tränkt ein Reisender sein Pferd. Zusammen beobachtet ihr das Geschehen: 

Ein erster Bauer kommt zum Wächter. Der Wächter sagt: "16" und der Bauer antwortet: "8". Er wird eingelassen.

Alsbald kommt eine Marktfahrerin, der Wächter ruft ihr zu "8", die Frau verlangsamt den Schritt, nach kurzer Zeit sagt sie "4". Auch sie darf in die Stadt.

Ein Mönch kommt des Weges und bittet ebenfalls um Einlass. "28" sagt der Wächter zu ihm. Der Mönch denkt nach, lässt seinen Rosenkranz durch die Finger gleiten und antwortet bedächtig: "14". Der Wächter öffnet auch ihm das Tor.

Der Reisende lacht und sagt zu dir: Das ist doch einfach! Er nimmt sein Pferd am Zaum und geht zum Tor. "12" sagt der Wächter, "6" antwortet der Reisende. Der Wächter schlägt sofort Alarm, der Reisende wird in Ketten gelegt und abgeführt.